Version 7 unseres detaillierten BVG Reformvorschlages ist aufgeschaltet
Durch die Vielzahl an Gesprächen mit Exponenten der PK-Branche lernen wir immer wieder dazu und verarbeiten die Erkenntnisse in unsere bestshenden Reformvorschläge. Wir haben deshalb die Version 7 unserer Reformvorschläge aufgeschaltet. Insbesondere nehmen wir auch Bezug auf die vom Bundesrat am 13. Dezemeber 2019 erlassenen Vernehmlassungentwurf zur Revieion des BVG, der weitgehend auf dem Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019 basiert. Wir machen auch hier unsere eigenen Vorschläge.
Alternativvorschlag anstelle des bundesrätlichen Vernehmlassungsentwurfs vom 13. Dezember 2019
Der Bundesrat hat am 13. Dezember den Vernehmlassungsentwurf zur Revision des BVG veröffentlicht. Er orientiert sich weitgehend am Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019. Wie bereits in unserer Stellungnahme zu diesem Kompromiss geht der Entwurf hinsichtlich Koordinationsabzug zuwenig weit und enthält zudem ein systemfremdes Umalgeverfahren von 0.5% Lohnprozenten für die Kompensation der Senkung des Umwandlungssatzes von 6.8% auf 6% für die 50 – 64 Jährigen. Wir schlagen eine Alternative vor, die erstens nicht teurer ist und zweitens wohl bessere Chancen in einer Volksabstimmung haben würde.
Volksinitiative der Jungfreisinnigen – Hoffnung für die AHV
Der Artikel vom 3.10.2019 in der NZZ von Aymo Brunetti sagt alles , was es zur Revision der AHV zu sagen gibt. Unterstützen Sie die Initiative der Jungfreisininnigen für ein höheres Rentenalter und laden Sie Freunde und Bekannte ein, dies ebenfalls zu tun. Wir werden Ihnen, sobald erhältlich, den Unterschriftenbogen zustellen.
Willis Towers Watson schliesst die Reformvorschläge des Vereins Faire Vorsorge in ihren Vergleich ein
Die internationale Vorsorgeberatungsgesellschat Willis Towers Watson hat einen Vergleich der der Vorschläge der Sozialpartner, des Gewerbeverbandes und des Vereins Faire Vorsorge publiziert:
„Mit dem Vorschlag des Vereins „Faire Vorsorge“ liegt zumindest ein interessanter
Lösungsansatz vor, welcher sich nicht einzig an den möglichen bekannten „Stellschrauben“
(Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Eintrittsalter, Altersgutschriften etc.) der beruflichen
Vorsorge orientiert, sondern den Anspruch hat, das System grundlegend zu vereinfachen.
Transparenz und Flexibilität bei der Gestaltung der eigenen Altersvorsorge wären dabei
weitere zentrale Elemente“.
Der Bekanntheitsgrad des Vereins Faire Vorsorge steigt!
Das Vorsorgeforum hat in seinem Newsletter Nr. 392 vom 23.9.2019 die Resultate seiner Umfrage zur Revision des BVG 2022 veröffentlich. Darin zeigt sich, dass der Bekanntheitsgrad unseres Vereins bei den Lesern des Newsletter schon sehr beträchtlich ist.
„Die streckenweise sehr komplexen Vorschläge des Vereins Faire Vorsorge finden bei zwei Dritteln der Antwortenden volle oder teilweise Zustimmung. Allerdings sind die auf einen radikalen Umbau ausgerichteten Ideen noch relativ wenig bekannt. Immerhin 214 der 363 Teilnehmer haben geantwortet.“
Newsletter Nr. 3
Unser dritter Newsletter ist erschienen.