Unsere heutige Altersvorsorge befindet sich in Schieflage und muss dringend reformiert werden. Pflästerlipolitik reicht nicht mehr, wir müssen den Mut haben die Probleme beim Namen zu nennen und entsprechend handeln. Insbesondere muss die Altersvorsorge wieder von allen als fair empfunden werden, damit sie auch von der Bevölkerung getragen wird.

Der Verein Faire Vorsorge setzt sich zum Ziel, konkrete Vorschläge zur Reform unserer Altersvorsorge zu erarbeiten und diese in den politischen Prozess auf allen Ebenen einzubringen. Dabei konzentrieren wir uns auf die 1. Säule/AHV und die 2. Säule/BVG.

1. Säule / AHV

Für eine nachhaltige Sicherung der AHV sind strukturelle Anpassungen und langfristige Massnahmen notwendig, damit die Lasten nicht mehr auf die Jungen und die zukünftigen  Generationen abgewälzt werden (können). Zur Entlastung des Demografie Problems soll langfristig der Kapitalmarkt als  zusätzlicher Beitragszahler aufgebaut werden.

2. Säule / BVG

Das Obligatorium muss vollumfänglich gelten, durch mehr Wahlmöglichkeiten flexibler werden und keine ungeplanten Umverteilungen mehr enthalten, damit die 2. Säule wieder langfristig stabil bleibt/wird.

Über uns

Der Verein „Faire Vorsorge“ ist politisch unabhängig und setzt sich im liberalen Sinne mit der Vorsorge in der Schweiz auseinander. Er bringt Vorschläge zur Altersvorsorge ein und schaltet sich aktiv in die politische Diskussion zu diesen Themen ein.

Was unsere Mitglieder, Sympathisanten und Experten über uns sagen!

„Es wird Zeit, dass wir bei der Diskussion um die Vorsorgesysteme endlich alte und ausgetrampelte Pfade verlassen“

 

„Die AHV ist nachhaltig zu finanzieren, so dass die Rentenversprechen durch die prognostizierten Einnahmen bei durchschnittlichem Wirtschaftswachstum gedeckt sind.“

„Die gesetzgeberische Ausgestaltung der 2. Säule ist so zu vereinfachen, dass sie von den Versicherten besser verstanden wird.“

Finde diese Ansätze sehr gut, realistisch und wären auch umsetzbar. Der Grundsatz, dass jeder seine individuelle Vorsorge wählen kann und auch entsprechend finanziert und entsprechende Leistungen in Form von Rente oder Kapital erhält (ohne jegliche Quersubventionierung) fände ich super.

Mit dem Vorschlag zur Sanierungsregel der AHV habt Ihr genau wie mit demjenigen für die 2. Säule von mir aus gesehen das EI DES KOLUMBUS gefunden. Ich bin begeistert von der genauen Analyse, vom Ideen-Reichtum und dem schlussendlich überlegten Vorschlag für eine Faire Vorsorge.

Bei der Altersvorsorge sind finanzielle Reformen dringend und notwendig, dabei dürfen aber auch die Entwicklungen von neuen Arbeitsformen nicht unter den Radar gehen.

«Faire Vorsorge – diese Idee, vor allem eine nachhaltige Reformlösung, ist mir ein wichtiges Anliegen, weil ich bei meiner Arbeit als Finanzplanungsexperte bei Kunden täglich grosse Lücken und ungelöste Problemfelder in der Vorsorge sehe. Weil der Verein Faire Vorsorge wichtige Inputs zur Diskussion liefern kann, bekommt er meine Unterstützung.»

Die Politik tut bei der Altersvorsorge immer noch so, als wäre die Erde eine Scheibe. Zeit für eine Renaissance der Debatte ohne ideologische Scheuklappen!

«Aufklärung, Transparenz, Dialog und mutige neue Lösungsansätze: Das ist zwingend für eine faire Vorsorge der Zukunft!»

Eine faire Vorsorge ist ein wichtiger Baustein im sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Heute ist das System aber höchst unfair auf Kosten der aktiven Beitragszahler. Endlich setzt sich ein Verein mit guten Ideen dafür ein, dies zu ändern.

Eine BVG-Eintrittsschwelle von rund CHF 22’000 wird neuen Arbeitsmodellen nicht mehr gerecht.