Unser Vernehmlassungsvorschlag zur Reform des BVG
Wir haben unseren Vernehmlassungsvorschlag zur laufenden Reform des BVG ans BVS eingereicht.
Wir haben unseren Vernehmlassungsvorschlag zur laufenden Reform des BVG ans BVS eingereicht.
Der Beobachter 26/2019 bringt einen Artikel über unseren Vorschlag des Vorsorgesplittings anstelle der heutigen Hinterlassenen-Leistung im BVG.
Durch die Vielzahl an Gesprächen mit Exponenten der PK-Branche lernen wir immer wieder dazu und verarbeiten die Erkenntnisse in unsere bestshenden Reformvorschläge. Wir haben deshalb die Version 7 unserer Reformvorschläge aufgeschaltet. Insbesondere nehmen wir auch Bezug auf die vom Bundesrat am 13. Dezemeber 2019 erlassenen Vernehmlassungentwurf zur Revieion des BVG, der weitgehend auf dem Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019 basiert. Wir machen auch hier unsere eigenen Vorschläge.
Der Bundesrat hat am 13. Dezember den Vernehmlassungsentwurf zur Revision des BVG veröffentlicht. Er orientiert sich weitgehend am Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019. Wie bereits in unserer Stellungnahme zu diesem Kompromiss geht der Entwurf hinsichtlich Koordinationsabzug zuwenig weit und enthält zudem ein systemfremdes Umalgeverfahren von 0.5% Lohnprozenten für die Kompensation der Senkung des Umwandlungssatzes von 6.8% auf 6% für die 50 – 64 Jährigen. Wir schlagen eine Alternative vor, die erstens nicht teurer ist und zweitens wohl bessere Chancen in einer Volksabstimmung haben würde.
Die internationale Vorsorgeberatungsgesellschat Willis Towers Watson hat einen Vergleich der der Vorschläge der Sozialpartner, des Gewerbeverbandes und des Vereins Faire Vorsorge publiziert:
„Mit dem Vorschlag des Vereins „Faire Vorsorge“ liegt zumindest ein interessanter
Lösungsansatz vor, welcher sich nicht einzig an den möglichen bekannten „Stellschrauben“
(Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Eintrittsalter, Altersgutschriften etc.) der beruflichen
Vorsorge orientiert, sondern den Anspruch hat, das System grundlegend zu vereinfachen.
Transparenz und Flexibilität bei der Gestaltung der eigenen Altersvorsorge wären dabei
weitere zentrale Elemente“.
Das Vorsorgeforum hat in seinem Newsletter Nr. 392 vom 23.9.2019 die Resultate seiner Umfrage zur Revision des BVG 2022 veröffentlich. Darin zeigt sich, dass der Bekanntheitsgrad unseres Vereins bei den Lesern des Newsletter schon sehr beträchtlich ist.
„Die streckenweise sehr komplexen Vorschläge des Vereins Faire Vorsorge finden bei zwei Dritteln der Antwortenden volle oder teilweise Zustimmung. Allerdings sind die auf einen radikalen Umbau ausgerichteten Ideen noch relativ wenig bekannt. Immerhin 214 der 363 Teilnehmer haben geantwortet.“
Hier finden Sie die Powerpoint-Präsentation zu unseren Vorschlägen zur Reform des BVG
Erich Wintsch und Fred Siegrist haben sich am 23. Juli 2019 auf der Alp Ämpächli bei Elm mit Alt-Nationalrat Toni Bortoluzzi und Peter Wirth dem Geschäftsführer des Vorsorgeforums zu einem Gespräch über unsere Reformvorschläge für das Obligatorium der 2. Säule getroffen. Wir möchten Ihnen die Zusammenfassung desselben durch Peter Wirth als Kommentar im Vorsorgeforum nicht vorenthalten.
Das Vorsorgeforum bietet eine Menge von aktuellen Informationen zur beruflichen Vorsorge. Wer Interesse hat, kann den Newsletter über den untenstehenden Link bestellen (unter ‚ÜBER UNS‘). http://www.vorsorgeforum.ch
Die Finanz und Wirtschaft hat unsere Reformvorschläge zur obligatorischen beruflichen Vorsorge neben den Vorschlägen des ASIP und von Josef Bachmann in Kürzestform publiziert. Hier geht’s zum Artikel